Die kleine Kanne passt ausgezeichnet zu einen ruhigen Nachmittag mit Buch oder Zeitung.
Die großzügige Tasse (Durchmesser 12 cm) dient als Halter, solange sie nicht benutzt wird.
Der 1. Teil meiner "Making off" Serie zeigt wie die Skizze, nach dem colorieren auf dem Porzellan positioniert wird um einen ersten Eindruck der Wirkung zu bekommen.
Wie die Zeichnung auf das Porzellan übertragen wird und der Weg zum 1. Brand gibt es im nächsten Artikel zu sehen.
"Als die ersten Europäer die Molukken erreichten, um Gewürznelken und Muskatnüsse zu suchen, damals seltene und werthvolle Specereien, wurden sie mit getrockneten
Vogelbälgen beschenkt, die so seltsam und schön waren, daß sie die Bewunderung selbst jener nach Reichthum jagenden Seefahrer erregten. Die malayischen Händler gaben ihnen den Namen "Manuk
dewata" oder "Göttervögel"; und die Portugiesen nannten sie, da sie sahen, daß sie weder Füße noch Flügel hatten und da sie nicht im Stande waren, irgend etwas Authentisches über sie zu erfahren,
"Passaros de Sol" oder "Sonnenvögel", während die gelehrten Holländer, welche lateinisch schrieben, sie "Avis paradiseus" oder "Paradiesvögel" hießen. John von Linschoten gab ihnen im Jahre 1598
diesen Namen und er erzählte uns, daß Niemand die Vögel lebend gesehen hat, denn sie leben in der Luft, wenden sich stets gegen die Sonne und lassen sich vor ihrem Tode nie auf die Erde nieder;
sie haben weder Füße noch Flügel, wie man, so fügt er hinzu, an den Vögeln, die nach Indien und manchmal auch nach Holland gebracht wurden, sehen kann, aber da sie zu jener Zeit sehr theuer
waren, so wurden sie in Europa selten gesehen. Bis zum Jahre 1760, war kein vollkommenes Exemplar in Europa gesehen worden und man wußte absolut Nichts über sie."
A.R.Wallace, britischer Naturforscher, 1823 - 1913
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